Gebirge in der Mongolei

Gebirge in der Mongolei

Die Mongolei ist ein hochgelegenes Land. Die berühmte mongolische Steppe befindet sich zum überwiegenden Teil auf über 1000 Meter über dem Meeresspiegel. Die Gobi an der chinesischen Grenze bei 400-500 Meter über dem Meeresspiegel und dies steigt bis zur Mitte des Landes auf 1300 Meter an. Von dort fällt das Land wieder leicht ab Richtung Norden.

Die wichtigsten Gebirge der Mongolei

Die wichtigsten Gebirge sind das Altai Gebirge im Westen des Landes und der Khangai in der Landesmitte.

Beide Gebirge starten von der Hochebene auf 1000 bis 1500 Meter und die höchsten Gipfel in beiden Gebirgen erreichen Höhen von über 4000 Metern. Im Khangai gibt es mit dem Terkhiin Tsagaan Nuur einen hochgelegenen See und im Altai mehrere Gletscher und vorgelagerte Seen.

Südlich von Ulaanbaatar gibt es das kleinere, aber trotzdem sehr schöne Bogd Khan Gebirge. Dort erreichen die Gipfel über 2000 Meter. Die Gipfel des Bogd Khan, z.B. Tsetsegun und andere, kannst Du innerhalb weniger Stunden erwandern. Ausgangspunkt ist dabei direkt die südlichen Vororte von Ulaanbaatar.

Nordöstlich von Ulaanbaatar liegt das weitläufige Khentii Hügelland. Es reicht nicht so hoch wie die Gebirge in der Westmongolei aber hier gibt es die größten Waldgebiete.

Auch um den Khuvsgulsee erreichen die Hügel Höhen von mehr als 2000 Metern und diese Bergketten bilden eine Senke in der Nähe der russischen Grenze westlich des Sees.